Dienstag, 3. Januar 2017

Zum Beitrag von gestern: LICHT & KRAFT

Nun... da lag der Autor ganz schön daneben mit seiner Annahme, das Gebäude im Vordergrund gehöre zur Firma LICHT & KRAFT. Das auf dem gestrigen Bild zu sehende Fabrikgebäude gehört stattdessen zur Firma HACK. Dies beweist unser heutiges Bild. Dafür und für den Korrekturhinweis danken wir unserem Kommentator von gestern!
weckh/Foto: Sammlung JL. 

4 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Die Wuchshöhe der Säulenpappeln in der Blickachse könnte einen Hinweis zur Datierung geben. Ist das heutige Bild datiert? - Das gestrige schien mir auch aufgrund eines anderen Details nicht in die 1970er, sondern eher in die späten 1980er oder frühen 1990er Jahre zu gehören: bildmittig ein großes Baustellenschild, das ich meine, zu dieser Zeit dort einmal wahrgenommen zu haben. - Oder müßte dann der (im heutigen Bild noch fehlende) hintere Querbau von Wandel & Goltermann im (gestrigen) Bild sein?

Anonym hat gesagt…

Ein Bild aufgrund des Wachstums und somit der Wuchshöhe einer Spitzpappel zu datieren ist eigentlich unmöglich. (Trockener Standort, feuchter Standort, Sonne, Schatten uvm...)

Welches Detail im Bild ist Ihnen aufgefallen, daß eine Schätzung auf die 1980er oder 1990 schliessen läßt?

Um es kurz zu machen: Das Bild dürfte meiner Einschätzung nach zwischen 1977 bis 1979 entstanden sein. Dieser Zeitraum läßt sich durch mehrere Baumaßnahmen eingrenzen.


FrAuEn

Peter Weckherlin hat gesagt…

Das Archivbild selbst ist nicht datiert. Meinen Datierungen lege ich meist Bebauungsmaßnahmen zugrunde. Die Methode mit der Pappel hat jedoch durchaus auch einen gewissen Charme.
Die Red.

Anonym hat gesagt…

Nunja, es gibt sicher exaktere Methoden, aber eine gewisse datierende Aussagekraft hat der Pflanzenbewuchs im allgemeinen schon, vor allem zum Zwecke der relativen Datierung. Hat man ein sicher datiertes Bild mit Bäumchen in Baumschulgröße und ein undatiertes Bild der selben Gegend mit 20 Meter aufgeschossenen Baum-Persönlichkeiten, so läßt sich immerhin eine gewisse Schätzgröße rechtfertigen und vor allem die Datierung der Aufnahmen relativ zueinander sicherstellen. Ob diese Methode im vorliegenden Falle anwendbar wäre und ob sie sich überhaupt lohnte (falls etwa bessere Anhaltspunkte gegeben wären), müßte man natürlich erst noch näher untersuchen.
Freundliche Grüße